Die Zeit vergeht, die Enttäuschung bleibt besteh'n!
Ich hatte Dir vertraut, aber das war dumm,
Damals entschloss ich mich zu geh'n.
Doch heute frag ich mich "warum"?
Die kurze Zeit, sie hat mir sehr gefallen,
Ich habe Menschen, seelisch oft berührt,
Ich verstand mich gut mit anderen, nicht mit allen,
Wie es im Leben eben oft passiert!
Vertrauensvoll hab ich mein "Glück" genossen,
Vertraute auf den wahren Freund in Dir,
Doch kalt hat man mich "abgeschossen",
Ich wurde Dir zu groß, verzeih es mir!
Ich ging und fand ein neues Heim,
Traf Freunde, tue meine Pflicht,
Bin glücklich, bin nicht mehr allein,
Doch Vertrauen, nein, das lern ich nicht!
Enttäuscht war ich von einem nur,
Der sich dann "duckte" sich nicht rührte,
Von Freundschaft gab es keine Spur,
Ich wünschte ihm, was ich verspürte!
Doch dieser Eine ist ein "Schleimer",
Versteckt gekonnt sein "wahres Wesen",
Für mich ist er ein Unrateimer,
Ich wünschte nur, er tät es lesen!
Kommentar:Lieber Herr Weschke,
ich wünsche Ihnen von Herzen, dass der von Ihnen so "prägnant" umschriebene Mensch vorliegendes liest und vielleicht ein WENIG "Innere Einkehr" erfährt. Ihnen PERSÖNLICH wünsche ich die Rückkehr in ein VERTRAUEN, welches von Anderen auch so erlebt und an SIE ZURÜCK gegeben wird.
Mit Herzlichem Gruße, Monja
PS. Schööön, dass Sie sich KONSTANT in das Schreiber Netzwerk "eingeschrieben" haben. Hier schreibt jemand mit dem MERZEN !
Kommentar:Ein freundliches -Hallo- und ein großes -Dankeschön- für den lieben Kommentar. Das Leben hält stets Überraschungen bereit, mal Gute, mal Schlechte, aber die -Guten- überwiegen meist, auch bei mir. Danke für die lieben Grüße. LG von Günter
Kommentar:NACHTRAG: Gemeint ist natürlich "mit dem Herzen". Aufgrund all dieser Vertrauensthematik ein kleiner, großer "Freudscher Verschreiber".
"Unfreiwillig komisch" Teil II ... ;-)
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