So viele Jahre hab ich mir geschworen
ich geb nicht auf, ich kämpf für unser Glück,
und hab ihn schließlich doch verloren,
den Glauben an die Liebe, Stück um Stück.
Und wieder tanzen wir den alten Reigen
drehn uns im Kreis von Ego, Wut und Schmerz,
schon lange können wir uns nicht mehr zeigen,
was einst empfand das liebend warme Herz.
Noch immer schwingt sie nach in meinem Sein,
die Liebe! Ach, wie süß ist doch ihr Kuss.
Doch deine Kälte bringt mir zu viel Pein,
ich will dich nicht verlassen, doch ich muss.
Ich lese meine kalten Worte still,
ein dumpfer weißer Nebel ward geboren
aus dem Schmerz, der mich zerreißen will,
und jegliches Empfinden ist – verloren.
Kommentar:Lieber Axel, vielen Dank :-)
Ich habe gerade mal in deine Gedichte reingeschnuppert (bin ja neu hier). Dein humorvoller Stil gefällt mir auch sehr. Bist du auch Musiker? Ich glaube deine Texte könnte man wunderbar vertonen.
Liebe Grüße,
Manuela (Traumweberin)
Kommentar:Lieber Ralf, vielen Dank für deinen Kommentar!
Ein Kompliment von jemandem, der wie so viel in so wenigen Worten ausdrücken kann (ich denke gerade an dein "Zwang"), bedeutet mir sehr viel. Das motiviert mich auch sehr, hier weiter zu machen - ich bin ja ganz neu hier.
Liebe Grüße von der Traumweberin
Kommentar:Liebe Possum, vielen Dank! :-)
Auch du schreibst sehr gefühlvoll, und dazu die vielen schönen Bilder! Vielen Dank auch dafür!
Liebe Grüße von der Traumweberin
Du wirklich sehr poetisch schreibst -
Hoffe, dass Du bei uns bleibst!
(Als Musiker - das kommt oft vor -
Bin ich schlimm! (Bin ja Tenor...)
Lieber vertonen als benoten:
Sonst werden Zoten noch verboten...)
Kommentar:das Glück, denkst sie, es ist verschwunden
ihr kleines Herz, es hat nun Wunden
kommt wieder, klopft an ihre Tür
war nur verreist, kann nichts dafür
wünsch ich ihr - und sie weiß
des Leben, ähnlich dem Meer, erfüllt mit Wogen aus Harmonien von Dur und Moll
und manchmal sind es unsere Gedanken, welche die Saiten zwischen den Sternen zum schwingen anregen und die Wellen in Höhen und Tiefen gleiten lassen, unser Leben beeinflussen können
denn, der Glaube versetzt Wellen - na - oder so ähnlich
Ihr Empfinden - sie darf es nie verklingen lassen und den Glaube nicht verlieren,
denn in ihrer Vergangenheit wusste sie nichts vom Glück, welches in der Zukunft geboren wurde
Vergangenheit ist wieder, und auch sie hat eine Zukunft, von der sie nichts weiß
Kommentar:Lieber BenGel,
ich danke dir für deine lieben Worte. Ich kenne dieses Auf und Ab sehr gut und weiß, dass das Leben immer wieder Neues und Schönes auch für mich bereit hält. Als sehr emotionaler Mensch gebe ich jedoch auch den Schattenseiten in mir Raum, erlaube mir, den Schmerz genauso lebendig und tief zu empfinden wie das Glück. Auch die Freude zu sehen, dass meine Worte andere Menschen berühren und mitfühlen lassen.
Viele liebe Grüße von der Traumweberin
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