Allein

Selbst die größten Städte der Welt,
können die einsamsten Plätze sein.


Allein in einer fremden Stadt,
allein mit meinem Traum,
gefallen wie ein welkes Blatt
vom Ast, wo ist mein Baum?

Auf einer Bank spür ich den Schmerz
der Einsamkeit, versuche mich zu trösten,
allein zu sein erdrückt mein Herz,
Menschen, jeder ist sich hier am nächsten.

So ist es im Leben, die Einsamkeit
ist wie ein Gefängnis in Freiheit,
herzlose Zeit, keiner ist dazu bereit
zu Lächeln, in der Gemeinsamkeit.

Ein silberner Stern der über uns wacht,
leuchtet aus weiten Fernen,
auch er ist allein in finsterster Nacht,
umgeben von Millionen Sternen.


© GünterWeschke


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