Man will, man hofft auf ein erlösendes Wort.
Damit man schnell wegkommt von diesem Ort.
Jenem Ort, wo man nicht weiß wie kam man hin.
Dieser Ort so bescheuert ohne Sinn.
Ich will hier raus. Ich will weg. Er hört mich doch.
Ich sitze hier in diesem tiefen Loch.
Doch ich bekomm nur Worte zugeschmissen.
Dann tun sie sich schnell wieder verpissen.
Muss mich an den Worten aber satt essen.
Ich krieg hier nichts anderes zu fressen.
Ich will Fleisch, aber habe ich nur Papier.
Es muss reichen, sonst verhunger ich hier.
Bekomm ich auch keine Phrase vorgesetzt.
Dann wird mir sogar das Klagen zerfetzt.
Dann sitz ich hier unten, kann nur noch trauern.
Bleibt mir nur das mähliche Versauern.
Wieder nur ´ne Phrase die heute bekam.
Sie lügen einen stets an ohne Charme.
Es wird noch kommen. Es wird wieder besser.
Wann werft ihr mir endlich zu ein Messer?
Tod kann nur Erlösung sein an diesem Ort
Es gibt hier ein leeres, giftiges Wort.
Welches sich so einfach Hoffnung nennen darf.
Es lebt schön weiter, ich sterb hier konkarv.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n