Immer wenn der Vater abends kam,
und dem kleinen Mädchen die Kindheit nahm,
starb das kleine Herz immer mehr.
zu groß waren die schmerzen und zu schwer.
In den Augen kein leuchten zu vernehmen.
Das Lachen erstarb fuer lange Zeit.
Doch wer glaubt schon einen Mädchen,
doch selbst noch zu klein um zu wissen,
Die Seele geplagt von tiefen Rissen.
Und der Vater kommt immer und immer wieder.
reißt alle ihre Kleider nieder.
Die Mutter weiß von alledem nichts,
sieht und hört das Kind nich schreien.
Bemerkt im Kinderzimmer nicht das Licht.
Und unter dieser Last bricht ihre Seele,
abgestumpft und kalt kommt sie als Frau jedem entgegen.
Die Erinnerungen sie plagen,
die Risse der Zeit an ihr nagen.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]