Titellos

Immer wieder stell ich fest:
Das ganze Leben ist ein Test.
Doch niemals werd' ich ihn besteh'n
Werd' in der Masse untergeh'n.

Mein Herz zerspringt in meiner Brust
Ich ertrink' im ganzen Frust.
Ich hab's probiert und kann nicht mehr,
Selbst leichte Dinge sind so schwer.

Kann Gefühle nicht beschreiben
"Ach was soll's. Ich lass es bleiben!"
Jeden Tag da sterb' ich mehr
Nur mein Kopf, der wird nicht leer.

Gedanken tanzen hin und her
Schlafen konnt' ich lang nicht mehr.
Stimmen rufen, schweigen nie.
Sie rauben mir die Energie.

Doch trotzdem bin ich leis' und stumm,
denn ich bin wirklich nicht so dumm
Und zeig den and'ren, dass ich leide.
Oh wie ich ihre Blicke meide.

Wünscht' ich wäre nie geboren,
Bin so tief in mir verloren.
Tut mir Leid, ich gebe auf
So nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Jeder Tag ein Kampf mit mir
In dem ich mich noch selbst verlier'.
Doch komplett schweigen will ich nicht.
Deswegen schrieb ich das Gedicht.

© DasVerloreneSelbst

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Simone Seebeck
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Angélique Duvier
Karsten Stapelfeldt
axel c. englert
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Jürgen Meissner
Honigtraum

Beschreibung des Autors zu "Titellos"

Viel Spaß beim Lesen. Hoffe es gefällt euch!

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