"Warum?" Das frag ich mich nicht mehr.
Glücklich sein, das fällt mir schwer.
Doch es muss doch möglich sein,
Dass ich erstmal nicht mehr wein´.

Ich dacht´ was die Masse macht sei gut,
Doch anders sein das zeugt von Mut.
Ich glaub an mich und nur an mich
Ich lass mich nicht mehr selbst im Stich!

Auch Selbstmitleid gibt es nicht mehr.
And´re Zeiten müssen her.
Meine dunkelgrauen Sorgen
Bleiben tief in mir verborgen.

Und ist der Himmel dunkel, grau
So mach ich selbst den Himmel blau.
Ich schau nach vorn´ und nicht zurück,
Denn in der Zukunft liegt mein Glück.

Was vorbei ist, ist vorbei
Und das ist mir einerlei.
Ändern kann ich´s jetzt nicht mehr
Doch akzeptieren fällt mir schwer.

Erfreu mich an des and´ren Glück
Und hoff´ es kommt zu mir zurück.
Ich versuch zu lächeln und es geht,
Der Staub wir schnell vom Wind verweht.

Denn glücklich sein,
Muss möglich sein.
Und für kurze Zeit,
Wird der Traum zur Wirklichkeit.

Verlier´ die aufgestaute Wut,
Und sag: "Komm es wird schon alles gut".
Ziel ist es mich selbst zu finden
Und niemals wieder zu verschwinden.

Den Grashalm, der sich "Hoffnung" nennt
Und auch jeden Ausweg kennt,
Greife ich und halt ich fest
Denn schwere Zeiten sind ein Test.

Jetzt glaub´ ich dran,
Dass irgendwann
Der Tag beginnt an dem ich blind
Meinen Sinn im Leben find´.


© DasVerloreneSelbst


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Beschreibung des Autors zu "Der Grashalm Hoffnung"

Viel Spaß beim Lesen. Hoffe es gefällt euch :)

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Kommentare zu "Der Grashalm Hoffnung"

Re: Der Grashalm Hoffnung

Autor: Varia Antares   Datum: 08.05.2014 20:49 Uhr

Kommentar: Vielen Dank!

Dieser Text ist wirklich schön.

Es gibt im Leben diese Momente, in denen die unsichtbare Bleiweste der Gefühle, die man sonst mit sich herumträgt, plötzlich weg ist. Auf einmal erscheint einem die ganze Welt viel heller und freundlicher. Und im Lauf der Zeit werden diese schönen Momente immer häufiger vorkommen. :-)

Weiter so und einen schönen Abend!

Varia

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