Oh Herr, wie habe ichs bereut,
was ich im Sommer einst getan
Ich fühle es wie gestern heut,
Und pendle zwischen Ruh und Wahn.
Gesprochne Worte sind wie Eisenhut,
Unaufhörlich setzt's die Adern gar in Glut.
Allmählich brennt Verstand und Herz,
Kein Wasser löscht den Feuerschmerz.
Dies Verrates Dolch so tief im Rücken,
raubt mir Kraft und nimmt mir alle Luft,
Riech noch heute den Verräterduft,
Hör ihn immerzu den Dolch noch zücken.
Oh wärst du nur dagewesen,
müsst mein Herz nun nicht verwesen.
Alles würd so anders sein,
wäre Frieden mehr als Schein.
Ruhlos Rastlos leb' ich nun dahin
Nur die Rache gibt mir einen Sinn.
Ich hab' geschwört in Wort und Wahn,
Aug' um Aug' und Zahn um Zahn!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]