Bist mir teuer und verflucht,
kein Verfallsdatum entgeht dir -
wählerisch allerdings, du Ratte !
Was bleibt kompostierbar ?
Dann ohne Gehalt ?

In Abwesenheit,
unter Vorbehalt.

Zahnräder fassen gekonnt
in die Achseln der fetten Routine.
Zu viele Wäschen - nun Fadenschein,
Moral kämpft mit schwachen Karten . . .
Ein Weichen unmöglich.
Du wirst kontrolliert,
bar jeder Gewalt . . .

doch -

In Abwesenheit,
unter Vorbehalt.


© Ralf Risse Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigungund Verbreitung, sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


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Kommentare zu ". . .unter Vorbehalt"

Re: . . .unter Vorbehalt

Autor: noé   Datum: 15.03.2014 13:55 Uhr

Kommentar: Ich weiß nicht, warum es mir gefällt, Ralf, vielleicht WEIL ich es nicht verstehe...?
noé

Re: . . .unter Vorbehalt

Autor: Kathrin Bärbock   Datum: 10.04.2014 9:17 Uhr

Kommentar: Wortgewaltakrobatik feinster Sorte...

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