Ein Messer jagt, wie ein Dolche
in mein Herz, mit voller Kraft,
voller Wut, ohne Hemmung.
Ich spüre keinen Schmerz.
Nicht mehr, jetzt nicht mehr,
soll es doch stechen, und
nochmal, warum auch nicht,
ich bin doch nur noch ein Wrack,
meiner selbst, was bin ich schon.
Geschunden durch das Messer,
welches mich trifft, traf, treffen wird.
Es wird wieder passieren,
unvorbereitet in mein Herz dringen
und mich treffen, wo es am meisten
Schmerzt. Doch ich spüre keinen Schmerz.
Unendlich.


© Annikem


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Beschreibung des Autors zu "Ein Messer, wie ein Dolche"

Ich habe länger überlegt, ob ich diesen Text hier einstellen soll,
habe es aber dann doch gemacht, wie man sieht.
Ich hoffe euch gefällt dieser Text, welcher ohne Rücksicht auf jahrelange Ansammlungen von Kenntnissen über Gedichte entstand.

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Kommentare zu "Ein Messer, wie ein Dolche"

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