Ich spiel mit euch das gleiche Spiel,
sing mit euch das gleiche Lied.
Doch ich sehe da kein Ziel,
zu groß der fremde Unterschied.
Ich bin in eurer Nähe,
hab die Familie doch so gern,
doch wisst ihr was ich nicht verstehe?
Warum fühl ich mich euch so fern?
Ich denke, fühle alles mit,
weil ihr mich jetzt lange kennt.
Und trotzdem ist da noch ein Schnitt.
Ich fühl mich euch so fremd.
Mein Kopf sagt „Bleib still.“
doch ich red jeden Tag.
Obwohl ich es nicht will.
Obwohl ich es nicht mag.
Ich weine, schreie jede Nacht
und sperr sie in meinen Tresor.
Sag, hat es mich schon umgebracht,
oder steh ich erst kurz davor?
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]