Die Augen sind der Spiegel der Seele
Nun fragte ich mich warum ich mich quäle?
Ist meine Seele denn so zerstört,
Das sie nicht ein mal mehr mir gehört?
Die Dunkelheit nahm sie in ihrem Bann
Umschloss sie mit Trauer dann
Fehlen durfte auch nicht der Schmerz
Das alles steckte nun tief im Herz
Meine Seele lag in festen Ketten
Niemand konnte sie mehr retten
Sie ist vergraben und verborgen
Unter vieler Tränen und Sorgen
Meine Trauer ganz tief in mir
Doch die Sehnsucht gehörte nur dir,
Die Seele machte einen lauten Schrei
?Lass mich endlich wieder frei?
Ein Engel plötzlich vor mir stand
Ich fühlte Wärme die mir lang verkannt
Eine zarte Berührung, ein sanfter Kuss
Die Ketten lockerten sich, dann war Schluss
Als mein Blut über die Arme lief
Ich hörte wie der Tot nach mir rief
Wollt fliehen, dachte ich wäre Ihm entkommen
Da sah ich zu Boden, mein Blut war geronnen
Ich fühle wie der Tod meine Seele befreit
weder Tränen, noch Dunkelheit
Weder Wut noch Trauer oder Schmerz
Erfüllen beim letzen Schlag mein Herz.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!