Es ist schon spät, es ist schon Dunkel
Als der volle Mond am Himmel steht
Sehe der Sterne schwaches Gefunkel
Leuchten ein wenig auf dem Weg
Ich gehe Gedanken versunken
Allein in dieser finstereren Nacht
Meine Seele ist ertrunken
Durch der Sehnsucht´s Macht
Der Weg ist fast nicht zu sehen
Und Mond reicht allein nicht aus
Der Wind wird meine Träume verwehen
Was für ein schrecklich graus
Ich Schau zum leuchtend Sternenzelt
Kann sie nicht berühren oder fassen
Mein Gedanke an dich mein Herz erhellt
Wirst du mich jemals fallen lassen?
Der Stern ist so weit weg von mir
Wie dein Antlitz, wie dein Herz
Meine Gedanken gehören nur dir
Und ich laufe weiter mit meinem Schmerz
Meine Tränen wirst du niemals erkennen
Nach außen bin ich stark und kalt
Doch innerlich fängt´s an zu brennen
Mein Schrei durch die Dunkelheit schallt
Auch wenn die Sonne die Nacht vertreibt
Auch wenn das Licht durchbricht die Nacht
Meine Liebe wächst und gedeiht
Doch du fühlst sie nicht, der sehnsucht´s Macht
Doch die Hoffnung ist geblieben
Auf eine Zukunft, nur mit dir
Ich weiß, ich werd dich ewig lieben
Für immer, jetzt und hier
Deshalb wird ich dich heimlich Lieben
Muss kämpfen und muss siegen
Durch Unterdrückung meine innigsten Trieben
Aber mein Geist kann nun nicht mehr fliegen
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]