Es ist nicht das loslassen, der größte Scherz, sondern loszulassen ohne ein Wort, ohne jegliche Andeutung, ohne Möglichkeit Abschied zunehmen oder der Gedanke diese Chance vergeben zu haben
Du verlierst dich selbst in der utopischen Hoffnung, ausgeschlossen und nie abgeschlossen. Nie aufgehört, um sich selbst wieder finden zu können. Gefallen ohne am Boden anzukommen, hängend in einer beispiellosen Welt voller Wünsche und Träume.
Kommst nicht mehr hinaus, alle Türen offen außer eine geschlossen. Wind strömt ein, zerstört langsam das gesuchte Paradies. Willst fliehen, die eine Tür ist geschlossen. Gefangen in der verlangten Irrealität treibst du dahin. Vergangen in der Hoffnung.
Unversehrt gehst du zu Grunde.


© *lenne


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Beschreibung des Autors zu "Die Frage um den Schmerz"

Jmd für immer verloren

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