guten morgen, du liebe nacht.
du gute.
ich habe dich in meinen tag gesogen,
begrüßt du mich nun aufs neue.
lässt mich nicht schlafen.
hab ich dich gequält?
hatten die tage nicht länger sein sollen und die nächte in unsere körper gehüllt? -
empfindungen.
erinnerungen.
hatte ich dich nicht immer schon geliebt?
warst du nicht schon in jedem glas wein in dem ich meine sehnsucht begrub?
wessen zauber suche ich noch?
keinen.
guten morgen, liebe nacht.
ich brauche keine andere liebe als deine.
jagst du mir doch immer wieder,
aufs neue,
aufs neue,
schrecken in meinen leib und wohlige schauer.
gibst du mir nicht zeit zu träumen?
lässt du mich liegen, schlafen, wachen?
es sei dir beschieden.
nur dir.


© Da-Hi T. Koch


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