Deine Augen, die mich aufwachsen sahen,
Deine Nase, die aussieht wie meine,
Deine Ohren, die meinen allerersten Schrei hörten,
Dein Mund, der mir immer einen guten Rat und Zuspruch gab,
Deine Brust, auf der ich oft schlief als ich noch ein Baby war,
Deine Arme, die mich so oft trugen,
Deine Beine, die mich bei meinen ersten Schritten begleiteten,
Deine Hände, die mich an den falschen stellen berührten.
Ein ganzes Leben konnte ich dir Vertrauen und du hast es in wenigen Minuten zerstört.
Ja, Papa. Ich weiß, dass du Ärger kriegst wenn ich das jemandem erzähle. Aber Papa, ich bin nicht mehr das achtjährige Mädchen. Ich weiß was recht und Unrecht ist. Jetzt steht eine junge Frau vor dir und verlangt eine Rechtfertigung. Du warst immer ein guter Vater, warum nicht auch in dem Moment?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]