Blätter tanzen wirbelnd im Wind.
Rascheln flüsternd um meine Schuh-,
tobe ungestüm, wie einst als Kind,
eine Krähe am Feldrand schaut zu.
Spinnweben streifen unsichtbar das Gesicht,
wild zaust der Wind mein Haar,
Landschaft, getaucht in goldenes Licht,
spür`s mit Wehmut, der Winter ist nah.
Spazier` über Felder und Wiesen,
Pflück, was der Sommer lies reifen.
Trotz` noch, den kühlen Brisen.
Lass Blicke talwärts schweifen.
Seh` am Himmel, wie die Kraniche ziehen,
weit weg in wärmere Gefilde.
Am liebsten würde ich mit ihnen entfliehen,
Bestaun` ihre Himmelsgebilde.
So schlendre ich weiter,
hangle nach reifen Früchten,
bewege mich leicht und heiter,
in der Luft voll süßen Gerüchen.
Kastanien glänzen durch welke Schalen,
verführen immer wieder zum sammeln,
genieß` die letzten Sonnenstrahlen,
verweil` an Riesenstrohballen.
Ich lass mich weiter treiben,
durch all das bunte Gewirr,
hell wird’s nicht mehr lange bleiben,
der Abend naht mit kühlem Geklirr.
Traure nach entfliehenden Sommertagen.
Ahn` den Winter in jedem kühlen Hauch.
Schlag` fröstelnd auf, den Mantelkragen,
und dunkel wird’s nun langsam auch.
Lenk meine Schritte zum Haus hin,
sag der Natur für heut ade-
Feuer prasselt wärmend im Kamin,
zufrieden genieße ich meinen Tee.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]