Ein Blick in den Spiegel
Graue Haare, müde Augen
Glieder schwer wie Stein

Was hat die Zeit nur angetan
Einst so glücklich, fit und froh
Nun noch ein Schatten, Vergangenheit

Was einst unendlich schien
Ist nun absehbar

Das Kind was einst froh
Von seinen Eltern empfangen,
Naht dem letzten Atemzug

Ein ewiger Abschied


© Mücke der Wanderer


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Kommentare zu "Spiegel"

Re: Spiegel

Autor: Uwe   Datum: 07.01.2015 23:30 Uhr

Kommentar: "...was einst unendlich schien" -
du hast es also auch so empfunden.

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