Die Zimmer voller schwarzer Stille!
Kandelaber labern: „Lichtchen“!
Der Atem der Nacht ist mein Wille
und des Stundenzaubers Fülle
unterweist mich für Gedichtchen.
Fliegenschwärme sind Gedanken,
steinern ist die Ewigkeit
und mein Schiff geht ohne Planken
mit den Zeiten, die versanken,
nüchtern in die Einsamkeit.
Das reglose Meer liegt vor der Brücke,
Ruder gehen ohne Zwang,
ich sortiere meine Stücke
und ich dreh‘ mir daraus Stricke,
für den allerletzten Klang.
Täglich wird die Sonne scheinen,
nach dem Schritt in eine Sphäre.
Ja, ich rufe „los die Leinen“,
mich kann doch kein Trübsinn meinen,
ab geht’s, froh ins Ungefähre!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.