Findungsprozess zwischen Vater und Sohn. Die Strophen 1-12 entstanden nach Ausbruch der Demenzkrankheit meines Vaters, die letzte Strophe in den letzten Tagen seines Lebens.
Kommentar:Hallo Erhard,
Sorry, dass ich jetzt erst deinen Kommentar beantworte.
Vielen Dank für dein Lob. Ja, es ist sehr authentisch und ich finde es schön, dass das offenbar auch zwischen den Zeilen hörbar ist. "Lebensechte Literatur" gefällt mir. Nochmals vielen Dank.
Gruß vom Peddagog
Kommentar:Hallo Erhard,
Sorry, dass ich jetzt erst deinen Kommentar beantworte.
Vielen Dank für dein Lob. Ja, es ist sehr authentisch und ich finde es schön, dass das offenbar auch zwischen den Zeilen hörbar ist. "Lebensechte Literatur" gefällt mir. Nochmals vielen Dank.
Gruß vom Peddagog
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.