Ich komm nicht gern nach Haus,
denn Dunkelheit, Kälte und Stille.
Harren dort wartend auf mich aus, Veränderungen bedarf dem Wille.
Bin verloren in der Welt ohne Gefühl,
kalt und dunkel meine Gedanken.
Bin erstarrt, mein Geist sucht Asyl,
in der Welt mit Gedankenschranken.
Suche nach dem Weg nur für mich,
ihn zu finden, Sinn meines Lebens.
Verliere mich im alltäglichen Licht,
geblendet von der Gefahr des Sehens.
Erlebe mein Leben stabil konsequent,
bereue Momente, doch nicht das Ganze.
Hab die Kontrolle an andere verschenkt,
für die Schwachen brech ich die Lanze.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!