Wohin mit all den Gefühlen,
die ständig in mir wühlen?
Sie sind so groß geworden,
besitzend allerorten
und decken gern mit zäher Ruh´
mir meinen Seelenfrieden zu.
Oh Himmel mit deiner Weite,
umkreise mich und geleite
deinen Frieden tief in mein Herz,
zerpflücke mir all meinen Schmerz.
ja wohin mit den Gefühlen, besonders mit dem Gefühlschaos.
Doch was wären wir ohne sie? Jedenfalls denke ich, dass wir
alle die schmerzhaften, zermürbenden und quälenden nicht brauchen,
doch ist es tröstlich, dass wir nicht die einzigen sind die diese kennen.
Sehr gut und tiefgreifend geschrieben!
Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Zwischen schwarzen Raben, eine
weisse Taube. Zwischen gelben
Tulpen, eine rote Rose. Zwischen
dunkle Wolken, ein blauer Himmel.
Zwischen grauen Gesichtern, ein
heller Blick. Eine Hand [ ... ]