Waldinneres winterlich, dunkel und kalt,
Wanderer, sorgenbeladen, schaut ganz nach oben,
Wolkenverhangen, dringt schon das Gelbe aus einem Spalt?
Dort an dem Wegkreuz, da steht eine Bank,
Wanderer schleppt sich und setzt sich hernieder,
Schließt nicht die Augen, will ihn nicht sehen, den inliegenden Zank!
Den Blick noch nach oben,
Verzweiflung treibt Tränen heraus,
Ist denn die Sicht auf die Dinge so dermaßen verschoben?
Die Suche nach Antwort,
Der Daumen nach unten,
Glaube, ... die Suche nach Hoffnung ..., er sitzt noch lang an dem Ort!
Kommentar:Hallo stephanius,
hier geht der Daumen nach oben. Besonders wenn man zwischen den Zeilen liest.
Bei der Überschrift hast du dir einen abgebrochen; das Aushängeschild eines Gedichts muss gepflegt und sachlich erscheinen, sonst schießt du dir selbst ins Knie.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Danke lieber Wolfgang, ja da ist ne Menge reingepackt. Da mit Titel hast Natürlich recht, aber ich wollte die beiden Dinge Verzweiflung und Zweifel in einem Wort unterbringen, ist mir offenbar nicht ganz gelungen, ein bissel die Quadratur des Kreises. Nun ja. Ich nehms mir zu Herzen.
LG St.
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Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ich höre Musik im Radio. Koche
mir Tee mit Milch. Sitze dann
am Fenster. Sehe die Lichter
der Stadt. Sterne und Mond.
Gärten und Wege. Brillen und
Zauber. Und die Blicke sind
Reisen. Und [ ... ]
Heute ist der erste Dezember,
es ist Herbst,
es ist der erste Advent,
es ist kalt und dunkel,
kein Lichtlein brennt.
Aber mein Herz schlägt,
in einer glücklichen Melodie,
habe Licht in [ ... ]