Ein kleiner Engel schaut zum Himmelszelt,
schickt traurig seine Tränen in die Welt.
Er hofft, dass ihm in seiner Dunkelheit
von irgendwo ein helles Licht erscheint.
Dann kommt der liebe Mann im Mond,
der auf dem Mond schon immer wohnt.
Liebevoll schützend reicht er seinen Arm,
dem kleinen Engel wird‘s Herz ganz warm.
Tröstend spricht er zu dem kleinen Wicht:
„Wenn Deine Welt wieder einmal zerbricht,
dann wein doch nicht so viele Tränen.
Hör bitte auf Dich so zu quälen.
Denk daran, Du einsames kleines Engellein
in Deinem Herzen ist Licht und Sonnenschein.
Auch wenn es auf Erden vielleicht keiner sieht,
Du weißt genau, jeder Mensch hat Dich lieb.
Wenn alles auf der Welt sehr traurig ist,
bist Du es doch, den keiner vergisst.
Du breitest schützend Deine Flügel aus
und bringst wieder Licht in jedes Haus.“
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]