Der Schwärmer ist verloren ohne Fährte.
Durch die Nacht, ohne Ziel, ohne Werte.
Er sucht Trost in der Trostlosigkeit,
Bittere Einsamkeit ist Freund und Feind.
Jene Geselligkeit, nach der er sich verzehrte,
Liegt meilenweit in fremder Ferne.
So auch sein Glück scheint unerreichbar,
Wie der Mond, dessen Licht im Düst'ren leicht war.
Melancholie kann sein so sie, so bitter;
Ein Leidenschaftskuss bei Regen und Gewitter.
Ihre Wärme liegt gleich in Ihrer Kälte;
Ein Herzensfeuer im tiefsten Wald.
Doch in seinen Tiefen macht Nichtigkeit sich breit;
Ein klaffendes Loch, in dem es dauernd schneit
Und stürmt und regnet, wo keine Sonne scheint
Und ein Schrei in dunkler Leere hallt.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]