Regen...
kalt und dennoch warm,
karg, doch mit mannigfaltigen Charme.
Tropfen entrinnen den Wolken,
als würde der Himmel sie melken,
prallen sie sanft auf das Haupt,
lassen Erinnerungen zur Gegenwart werden.
Stimmen mal leise mal laut,
Wie Individuen oder Tausend Herden.
Nostalgie breitet sich aus,
Emotionen... wollen mit Gebrüll raus,
sich der Welt kundtun und zeigen,
und dennoch sich vor dem Universum neigen.
Pulsierende Umwelt,
ein Hauch von Liebe,
es blühen die verschiedenen Gefühle,
erwacht zum Leben der innere Held.
Im Einklang mit der reinen Natur,
die bleibt auf ewig die wahre Kur.
Freude in jeder Vibration des Herzen,
Herrlichkeit des Hier und Jetzt,
um die Seele ausgebreitet Millionen Kerzen,
sich wärmend, jede einzelne Sekunde schätzt.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]