Angst,
drängende Gefühle,
Hilflosigkeit,
Verwirrtheit.
Ich will hier weg,
denn irgendwie steigt mir alles zu Kopf.

Kein klaren Gedanken,
Liebe, Arbeit, Freizeit,
Ideen, Bilder, Videos,
alles schlecht und grandios.

Müll, viel Müll,
Sehnsucht, ja Sehnsucht,
Nervosität, sich selbst und andere reingelegt.
Viel vor, gefragt sein, manchmal lieber allein.
Zuhause, bekannt, Konflikte, das langt.

Ich weiß nicht wohin, wer ich eigentlich bin,
was macht Sinn? Was tut Not, was mache ich hiermit,
und welches Brot ess‘ ich heute, was macht mich fit?
Was soll ich streichen, was mach‘ ich mit meinen Stunden,
die mir nicht reichen? Ich hab viel im Kopf und will viel schaffen,
aber manchmal auch gar nichts machen und flieh'n,
ja flieh'n in eine andere Welt, die mir manchmal besser als die echte gefällt.

Ich weiß weder ein und noch aus, wie komme ich aus diesem Chaos raus?
Schrecklich, wenn alles durcheinander purzelt und nichts mehr verwurzelt scheint.
Was kommt und geht, was bleibt?


© Lisa Marie Szymanek


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Beschreibung des Autors zu "Klagen oder doch Fragen? Oder einfach klagende Fragen?"

Ein einziges Durcheinander, entspricht keiner Form.




Kommentare zu "Klagen oder doch Fragen? Oder einfach klagende Fragen?"

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