Was dich und mich zusammenhält
wie eine große, mächt'ge, starke Hand,
füllt unsre Herzen bis zum Rand
und stammt aus einer ander'n schönen Welt.
Wir haben unsre Hoffnung ausgetauscht
und etwas Großes, Reines dort gefunden.
Wir haben uns durch Bilder zart verbunden,
beglückt den Worten eines anderen gelauscht.
Nur manchmal noch gelingt uns diese Kraft,
denn etwas hat sich zwischen uns geschoben
und undurchdringbar Netze fein gewoben.
Und dort, wo eine Lücke lautlos klafft,
will Liebe sein, will starke Sehnsucht treiben
und nun für immer bei dir bleiben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.