Es tobt ein Krieg in mir.
Meine Gedanken,
Minenfelder durch die ich spazier.
Das Schlachtfeld meine Seele,
bevor ich sie verlier.
Das Leben ist ein Flächenbrand.
Seitdem es enstand
und bis jetzt kein Ende fand.
Ausser Rand und Band.
Mein Verstand.
Mir sind keine Grenzen bekannt.
Verdammt!
Ich fühle die Enge die mich umgibt.
Es gibt keinen Ausweg.
Ohne mich zu ergeben,
muss ich mich weiter bewegen.
Das atmet fällt mir schwer,
als ob meine Lunge voll mit Staub wär.
Voll mit Asche.
Ertrage es nicht mehr.
Narben würden zeigen wer ich bin,
was ich tat.
Würde ich sie verstecken,
wäre es wie ein Verrat.
Jeder soll es sehen.
Sie Spüren.
Sie verstehen.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]