Schmerzend schlagen mich die Zungen der Schlangen,
die Herzen schlugen lieblich nur in der Vergangenheit,
zu meinem Glück ist diese Zeit schon vergangen,
trotzdem bringen Träume und Gedanken noch Wut und Leid.

Ihr hattet das Herz einst an euch gerissen,
zuerst schien alles mit Liebe gefüllt und gut,
doch Ihr benutztet und verletztest es ohne Gewissen,
es bringt mich an den Rand des Verstandes, voller Wut.

Eine für mich fast unglaubliche Person
einfach verletzt im Regen getreten und liegen zu lassen,
ergibt bei mir den nicht zu ändernden Herzenston
euch mit Wut und Eifer zu hassen.

Nun seht ihr, was ihr hättet haben können,
ich halte dieses Wunderwesen nun lieblich fest,
ich werde euch Trauer und Eifersucht gönnen,
euer Leiden sich für mich nur genießen lässt.

- von Grashalm 1995, Mitte - Ende 2014 geschrieben.


© Grashalm 1995


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Beschreibung des Autors zu "Unmenschen"

Ich weiß, es hört sich übertrieben an.... Das Hineinsteigern benutze ich als Stilmittel. Ich verarbeite hier ja genau wie viele Andere Gedanken und Gefühle.

Zu dem Wort "Schlangen" muss ich erwähnen, dass dies kein Angriff und keine Beleidigung für die Tiere sei soll. Ich liebe Tiere und sah nur in den Personen über die ich schreibe hier die beste Metapher.

Ich danke für das Verständnis.

Liebe Grüße von Grashalm 1995 :)

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Kommentare zu "Unmenschen"

Re: Unmenschen

Autor: Grashalm 1995   Datum: 21.02.2015 15:47 Uhr

Kommentar: Herzlichen Dank für das Interesse, das Anschauen sowie für die "gefällt mir".

Schön gute Rückmeldung für mein Hobby zu bekommen.

Herzlich liebe Grüße von Grashalm 1995 :)

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