ein monster mir im nacken sitzt
mit glühend heisser lanze sticht
es mir in meinen hals
blut tropft munter
rotes salz
flüstert es mir leise zu
werde helfen wo ich kann
seit tagen gibt es keine ruh
wird nicht müde zu betohnen
hör auf mich es wird sich lohnen
so geb ich nach
einfach zum spass
denn bin es leid
und schmerz befreit
fühl widerhaken sich im fleisch absetzen
vernunft von müden knochen fetzen
legt fesseln an um mich zu lenken
gabe der bosheit mir zu schenken
mitleid scheint nun völlig fremd
fühl mich frei und ungehemt
zu tun was ich schon immer wollte
rache ich nun üben sollte
zu spät erkenn ich das
ich jetzt seine marionette bin
an fäden tanzend im takt ich spring
kontrolle geht komplett verloren
ich spüre es
bin neu geboren
Wut kann etwas heilsames und befreiendes sein, solange man sich nicht von ihr beherrschen lässt.
Dieses Gedicht ist eine überarbeitete Wiederveröffentlichung. An der alten Version gefielen mir zwar ein paar Textpassagen, aber Struktur und Rythmus waren noch sehr unausgegoren. Hier zum vergleich die alte Version
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]