Kann nicht ruhen
Kann nicht schlafen
Was soll ich tun?
Wo ist mein Hafen?
In meinem Kopf
All diese Bilder
Werd' sie nicht los
Werd' immer wilder
Was ich hier habe
Ist nicht mehr ‘Zu Hause’
Gedanken wirbeln
Brauch eine Pause
Ich laufe, ich renne
Drehe mich im Kreis
So geht es nicht weiter
Zu hoch ist der Preis
Was ich so vermisse
War mir mal so wichtig
Will es zurück
Ist das nicht richtig?
Doch wie kann ich ihn finden
Den richtigen Pfad?
Ich denk es ist richtig
Und doch schmeckt es fad
Kommentar:Gelungenes Gedicht. Leider kann ich dir deine Frage auch nicht genau beantworten. Ich weiß nur, dass es sich recht gut anfühlt und einem viel Sicherheit geben kann, soetwas wie eine Heimat hat.
Kommentar:Da man es immer auch bisschen selbst in der Hand hat, Glück als solches zu empfinden, lohnt es sich, dafür etwas Schönes hintan zu stellen. Davon bin ich überzeugt. Denn selbst, was im Moment vielleicht als scheinbar weniger schön daherkommt, kann sich mit dem Glück zu strahlender Schönheit entwickeln, die man nie mehr missen möchte.
noé
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.