Mein Herz, vor Jahren schon zerschlagen
Wollte zu fühlen nicht mehr wagen
Durch Schmerz gebrochen und verwirrt
Allmählich in der Finsternis verirrt
Doch schlich sich noch mal Liebe ein
Und alles wollte bunter sein
Erst kommt das Dunkel, dann die Farbe
Doch übrig bleibt mehr als eine Narbe
Die Splitter sammeln sich zusammen
Mit kleinen Lücken und auch Schrammen
Zu fühlen war nicht immer leicht
Doch irgendwann da hat`s gereicht
Hab` Tränen vergossen, mich selber gequält
Und letztendlich die eigene Freiheit gewählt
Nun strahlt durch alle großen kleinen Narben
Buntes, helles Licht, in Regenbogenfarben
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.