des regens tropfen zerspringen an der bäume rinde
ich suche sie zu berühren.

das heulen der winde,
es möchte mich führn.

trauer türmt sich in meinem herzen auf,
wie die majestätischen schleier der grauen wolken,
in des sturmes lauf.

meine tränen zerlaufen,
gemischt mit des sturmes wasser,
in einem rinnsal aus einsamkeit.

jedes gefühl ist leid,
leid erschaffen durch die trauer,
beim anblick deiner augen.

mein herz möchte sie lieben,
doch sie hassen,
den anblick der meinen.

und so stehe ich im herzen des waldes,
und stürze mich in kaltes,
erlösendes nichts,
am ende des lichts.


© N.S.S


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