Schweig, mein rasend‘ Herz
Bezwinge nochmal deinen Schmerz
Für diesen kleinen Augenblick

Still, ihr wirbelnden Gedanken
Bringt mich jetzt nicht zum Schwanken
Spart euch den nervösen Tick

Gib Ruh‘, du brennend‘ Lust
Nervst mich mit deinem Frust
Bist schließlich nur von alter Zeit geprägt

Liebe kommt, so wie sie geht
Und wie sie mir den Kopf verdreht
Trotz dass sie nur in meinem Herz schlägt

Vergessen, das kann ich nicht
Auch wenn mein Herz davon zerbricht
Muss warten bis die Schmerzen versiegen

Rastet Tränen, haltet ein
Irgendwann wird’s anders sein
Darf nur dem Trübsinn nicht erliegen


© by J. Mätsch


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