Es geht alles mal vorüber, es geht alles mal vorbei

Es geht alles mal vorüber, es geht alles mal vorbei.

Es ist alles nicht so wichtig, meistens ist es einerlei.



Ja, mein einsames Herz, es schlägt für die Ewigkeit.

Meine Gedanken, sie schweben in die Unendlichkeit.



Was einst der blühende Frühling ganz tief in sich trug,

erkannte der alte Mann erst viel später als nicht klug.



Ich stehe am Fenster und sehe zum fernen Horizont.

Der Wind, er spielt mit den Wolken einer Gewitterfront.



Die Sehnsucht, sie erzählt mir von vergangenen Zeiten,

von schönen Erinnerungen, die sich vor mir ausbreiten.



Doch es geht alles mal vorüber, es geht alles mal vorbei.

Das Leben vergeht und auch das Lachen und der Schrei.



Es stimmt. Wir alle sind gefangen in Raum und in der Zeit.

Aber jede Gefangenschaft geht mal vorbei. Sei also bereit!



Vergänglichkeit, sie ist die wahre Beständigkeit der Natur.

Aber auch sie vergeht einmal. Nun, wem sage ich das nur?



Ich stehe immer noch am Fenster und träume in die Ferne.

In meinen Träumen habe ich alle meine Lieben ja so gerne.



Sie alle wandern an mir vorbei, schauen mich fragend an.

Ich erinnere mich an sie, sehe im Geiste, wie alles begann.



Wie vom Sturm verweht, so ist das Leben, alles vergeht.

Ja, wo ist meine Seele? Ob sie das Leben richtig versteht?



Das Gewitter, es zieht vorbei und so wie der Abend sinkt,

steht am Ende unseres Lebens der Tod, der uns winkt.


© (c)Heiwahoe


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