Das Neue ist schon alt geworden,
keine Hoffnung lastet mehr auf einer Frische,
die guten Nachrichten sind ausgeblieben,
um uns nicht positiv zu überraschen.
Das Leben glänzt so gern im Träumemorden,
der Sieg fällt unter alle Tische –
dort bleibt er kläglich festgeschrieben.
Denn wir verfingen uns in Maschen.
Die alten Himmel sind sich treu,
sie ändern keinen Stern für ein Verlangen,
der selbe Wirrwarr wie vor tausend Jahren
umspannt den übervollen, engen Raum.
Ja, wirklich nichts ist richtig neu,
nur du hast dich geändert, bist vergangen.
Zwar hast du einiges erfahren,
doch nützen wird dir das wohl kaum.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!