Brüder im Geiste, Freunde fürs Leben.
Was wir zusammen erlebten, kann uns keiner mehr nehmen.
Und auch wenn du denkst, ich läge jetzt sechs Fuß unter dir,
Trag‘ mich in deinem Herzen und ich stehe ewig neben dir.
Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Die Anzüge schwarz, Tränen im Aug‘.
Doch wollt‘ ich nie, dass man einst um mich trauert.
Mein Name und Alter in Stein eingemauert.
Erinnerungen mit keinem Gold aufzuwiegen,
Momente, die für immer bleiben.
Doch eins werde ich immer verschweigen,
Habe es auch immer verschwiegen.
Versuch‘ mich im Guten zu bedenken,
Keinen Gedanken an mein Ableben zu verschwenden.
So befolge meinen letzten Wille,
Denn unter dir liegt nur meine sterbliche Hülle.
Dich einst zu Grabe zu tragen,
Ich hätte es nicht ertragen.
Drum wein‘ nicht um mich, und sei wie ich froh,
Denn ich wollte es genau so!
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]