Immer diese schreienden Schmerzen in meinem Kopf.
Wie ich diese Leute sehe, die ich eins liebte
Und trotzdem ohne Zweifel gehen ließ.
Wie ich diese unschuldigen Menschen,
die ich verachtete, niedermachte
und erst später begriff’, dass ich sie brauchte.

Alle die Personen, die einst mein Leben versüßten,
sind nun fort.
Ihr werdet immer vermisste Farben in meinem Leben sein.

Immer wenn ich an sie denke, regnet es in Strömen in meinem Kopf.
Damals erschient ihr mir unwichtig.
Heute seh’ ich, was ich davon habe.
Alleine da sitzend, an die Wand starren. Karg und leer.
Bis die Schatten dem Morgen erliegen.

Alle Erinnerungen, die einst mein Leben erfüllten,
erlischen nun sanft.
Sie werden immer vermisste Farben meines Lebens bleiben.

Eine neue Zeit, mit neuen Leuten und neuem Leid.
Ein neuer Morgen ist geboren. Sanft und frei.
Ich selbst kann entscheiden wo es hinführt, - was ich daraus mach’.
Doch am Ende endet jeder Tag doch gleich.

Alle Gedanken, die einst mein Leben durchkreuzten,
verlieren langsam an Sinn.
Sie werden immer vermisste Farben meines Lebens bleiben.


© Stimme.in.mir


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Kommentare zu "Vermisste Farben"

Re: Vermisste Farben

Autor: fullera   Datum: 26.11.2011 14:13 Uhr

Kommentar: Das ist ein schönes Gedicht. Es berührt! Denn es stimmt. Es ist bei jedem dieses Gefühl wenn er über sein Verhalten nachdenkt. So manchen Menschen gegenüber! Aber keiner kann es so treffend ausdrücken. Grüße fullera

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