Einst war ich süchtig,
nach den schnitten an meinem Körper.
Einst war ich süchtig,
nach meinem Blut,
wie es langsam an meinen Armen herunter lief.
Einst war ich süchtig,
mich zu verletzen.
Ich liebte den Schmerz,
die Schnitte
und das warme Blut.
Denn diese drei Dingen,
zeigten mir,
dass ich noch lebte
und nicht versunken war.
Doch einst versprach ich Freunden.
Doch sofort aufhören konnte ich nicht.
Brach es und versprach es von neuen.
Irgendwann war die Sucht besiegt
und nun bleiben mir die Narben.
Die Narben von meiner Sucht.
Die Gedanken bei jedem Anblick,
kehren jedes mal zurück.
Selbstmord begehen,
dass wollte ich.
Frei von allen sein,
dies war damals mein Traum.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]