Hier im hellen Sterbezimmer,
Liegt dein kleingewordner Körper –
Grau, wie edles Pergament;
Weiße Händchen krümmen zwecklos
Sich so suchend auf dem Leinen,
Die einst handwagenweis´ Kohlen,
Kraut, Kartoffeln und so weiter
Durch die Trümmerwüsten zerrten
Zu den offnen Schnäbeln
Deiner Kinder.
In dem viel zu großen Bette,
Rings umstellt von stillen Menschen,
Bist du einfach eingeschlafen,
Wie man es auf langen, großen
Und besonders weiten Reisen
Manchmal tut. Und jenes Ziel –
Keiner kennt es außer dir.
Leb denn wohl, Mama!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]