Nachhaltig wehe ich durch dein Leben,
Und der Wind lässt dich wissen,
Ich war immer bei dir,
Du bleibst, von den Geistern ständig umgeben,
Dir zu sagen, Ich,
Bin jeden Tag hier.
Deinen Tag seh’ ich laufen,
Was Du tust, wo du gehst,
Leg’ meine wehenden Hände ich über dich,
Wenn ich weiß,
Dass du dort alleine stehst,
Und du lächelst noch, im Gedenken an mich.
Also,
Mein ewig geliebter Schatz,
So tapfer und stark,
Denk stets an den Satz,
Den ich sprach,
Bevor ich ein Windengel ward;
Im Wind weht mein Herz,
Denn mein Leben war hart.
Und mein warmer Finger nimmt eine Träne dort,
Wo du glaubst, das ich wehe,
Aus deinen Augen fort.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]