Dort Fräulein sitzt, verlassen und allein,
Einsam auf der Wiese, vor dem kalten Stein,
Still und leise weint sie in sich hinein,
Alle Freunde fort, sie wollt alleine sein,
Das letzte Wort, der letzte Kuss, alles Vergangenheit
In ihrem Herz herscht nun Winter und es schneit,
Sie kannst ihm nicht folgen, denn der Weg ist zu weit,
Sie wird erdrückt, keine Freude, kein Spass nur noch Leid,
Die Nacht bricht herein und das Fräulein sitzt noch immer dort,
So sehr sie es auch wollte, konnt sie doch nicht verlassen diesen Ort,
Sie wollte nicht, doch musste sie erkennen, er ist fort,
Und er wird nie wieder kommen, sein Schicksal war der Mord,
Dort ein Fräulein sitzt, verlassen und allein,
Einsam auf der Wiese, ihr Herz so kalt wie Stein,
Still und leise weint sie in sich hinein,
Wie kann die Welt nur so ungerecht zu ihr sein?
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]