Adventsheimeligkeit

© Bild von congerdesign auf Pixabay

Eiskristalle funkeln festlich
An des Fensters Innenseit
Drinnen duftets ach so köstlich
Nüsse, Plätzchen stehn bereit.

Engel, Sterne, Kranz abstauben
Die roten Nasen plattgedrückt
Vor der Kinder leuchtend Augen
Freudig wird das Haus geschmückt.

Zwischen Punsch und Tannenzweigen
Schreibt man seine Wünsche auf
Puppen, Teddys, Ball und Geigen
„Christkind, bitte bringe auch...“

Vierundzwanzig Türchen warten
Halten manchen Schatz bereit
Den Verwandten schickt man Karten
„Eine frohe Weihnachtszeit“

Draußen ruht die ganze Welt
Feld und Wald sind weiß verschneit
Alle Herzen sind erhellt
Und gefüllt mit Freundlichkeit.


© Kathleen Scholz


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Kommentare zu "Adventsheimeligkeit"

Re: Adventsheimeligkeit

Autor: Jens Lucka   Datum: 27.11.2023 20:30 Uhr

Kommentar: Würde doch diese Seligkeit immer in aller Herzen stecken.
Dein Gedicht macht mir große Vorfreude auf diese immer wundervolle Zeit.

Herzliche Grüße von Jens

Re: Adventsheimeligkeit

Autor: Michael Dierl   Datum: 28.11.2023 7:49 Uhr

Kommentar: Ohhhhh.....nun bin ich überrascht!!! Solch ein tolles Weihnachtsgedicht habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Erinnert mich an die Zeit meiner Eltern die damals auch die ganze Wohnung schmückten und Papa hat dann den Weihnachtsmann gespielt auch als wir es schon wußten wer in diesem Kostüm steckt. Allerdings war's dann so mit 16 Jahren doch damit schluss mit der Verwandlung zum Nikolaus. Ich denke heute noch sehr gerne dran denn meine Mutter, Theaterspielerin aus Leidenschaft, hat zuvor IMMER einige Weihnachtsgedichte vorgelesen, um Stimmung zu erzeugen. Im Hindergrund lief dann leise Musik aus dem Radio wenn was passendes zu finden war und nach dem Essen gab's dann meist die bescheidene Bescherung da meine Eltern leider nicht so gut begütet waren. Man hat eben das gemacht was ging und Oma und Opa haben dabei mitgeholfen. Sie wohnten damals über uns - wie praktisch für uns alle. Jede Weihnachten gab es Stallhasen aus eigener Haltung und weil ich und mein Bruder öfters und wegen nix stritten, erwähnte ich eines Weihnachtsabends so ganz nebenbei, dass er gerade seinen Lieblingshasen aß. Ach, wie gemein von mir aber er hat es auch verdient denn er hat mir mein Spielzeug mit Absicht kaputt gemacht was ich mir mühevoll selbst gebastelt hatte. Danach war ihm das Hasenessen vergangen. Hat aber nicht lange angehalten ;-). Das ist meine Geschichte zu der Vorweihnachtszeit! Haste wunderbar beschrieben!!! Gratulation mit Blumenstrauß!

lg Michael

Re: Adventsheimeligkeit

Autor: Alf Glocker   Datum: 28.11.2023 8:01 Uhr

Kommentar: das erweckt in mir Bilder aus fernen Tagen -
schön!

LG Alf

Re: Adventsheimeligkeit

Autor: Sonja Soller   Datum: 28.11.2023 11:58 Uhr

Kommentar: Wunderbar geschrieben, liebe Kathleen,
ja, es ist wieder soweit...

Herzliche Wintergrüße aus dem Norden, Sonja

Re: Adventsheimeligkeit

Autor: Angélique Duvier   Datum: 28.11.2023 12:45 Uhr

Kommentar: Liebe Kathleen,

ein ganz wundervolles Adventsgedicht!

Liebe Grüße,

Angélique

Re: Adventsheimeligkeit

Autor: Kathleen   Datum: 28.11.2023 21:38 Uhr

Kommentar: Habt vielen Dank ihr Lieben für eure herzlichen Kommentare.
Ich wünsche euch allen eine wunderbare Adventszeit.

Liebe Grüße Kathleen

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