Beschreibung des Autors zu "Ilse, unsre schlaue Weihnachtsgans"
Tiere haben manchmal mehr Ahnung und Weitsicht als wir Menschen so die Erfahrung meiner Großeltern die Hasen hatten und wenn da der Schlachter kam ging es rund im Stall. Die ahnten vielleicht was und das habe ich versucht in dieses Gedicht zu packen. Natürlich dieses Mal mit Bild und einer Geschichte in Reimform. :-) Leider bin ich vor Weihnachten mit dem Bild nicht fertig geworden. Dafür habt ihr jetzt den Spaß! :-)
Kommentar:Lieber Michael,
für dein Gedicht muss ich mir einmal dieses passende Wort vom Alf leihen, erfrischend. Und dein Bild ... ich bewundere dich.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Das Bild hat sich zu deinem wunderbaren Gedicht gelohnt lieber Michael. Das könnte eine Geschichte für ein Kinderbuch werden.
Ja, ich denke auch , dass die Tiere so manches mal eine Ahnung haben, was mit ihnen geschieht. Den sechsten Sinn eben.
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Schwerer schlägt mein kleines Herz, schließ ich die Kellertüre auf.
Längst schon stritten meine Geister, hier endlich zu sortieren.
Kaffee schlürfend nehme ich ein Tropfgeräusch in [ ... ]
Es liegen weiße Nebelschwaden
im Dämmerlicht über dem Feld.
Wie Finger einer Geisterhand
winken sie mich einzuladen,
in ihre stumme Geisterwelt,
in ihr Reich am Wegesrand.
Mein Garten wird von mir geliebt –
er ist der Zufluchtsort der Blicke!
Und bin ich einmal ganz betrübt,
dann bin ich wunderbar geübt,
ich heg' und pflege Pflanz und Tier,
bis ich im [ ... ]
Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen [ ... ]
Abendsonne wärmt mich,
es singen Amseln ihre Lieder;
am Haselstrauch hängen noch die Tropfen
vom letzten Frühlingsregen,
die Abendsonne durchdringt sie,
lässt sie wie Diamanten [ ... ]