Gleitet die Wintersonne
mit ihrem kalten Atem
durch die weiße Welt,
glitzern herrlich Wald,
Baum, Strauch und Feld,
Besonders schön ist das
zugefrorene Bächlein anzusehen,
selbst wenn die eisigen Winde
kräftig, ja kräftig, wehen.
Fest und glücklich
sitzt Väterchen Frost
auf dem eisigen Thron,
er ist des Winters
gemütlicher Patron.
Über das weiße, karge Feld
eilt aus weiter Ferne
ein heller, liebevoller Glockenton,
verkündet er schon die Geburt
von Gottes einzigem Sohn?
Selbst in noch so dunkler Nacht
glitzern die Eiskristalle tausendfach,
Weiße Winterwelt, du bist so wunderschön,
bleibe für lange Zeit bestehen
und trotze dem ersten warmen Föhn…
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]