An Weihnacht vor zwei Jahren,
ich lag im Bette wach,
welch seltsames Gebaren,
hört ich auf meinem Dach.
Es holterte und polterte,
es ruckelte und röhrte,
es stöckelte und stolperte,
was die Ruhe störte.
Unter meiner Decke ,
blieb ich mit meinem Mut,
hier war ich ein Recke,
mit halb gestocktem Blut.
Am nächsten Morgen blickt ´ ich auf,
das will ich nicht verhehlen
und im weiteren Verlauf,
sah ich den Schornstein fehlen.
Er lag auf meinem Hof
hatte sich weit verteilt,
ich fand ziemlich doof,
dass er nicht oben weilt.
Als ich noch böse rief,
was das bedeuten kann,
fand ich im Schutt nen Brief,
der war vom Weihnachtsmann.
Lieber Micha, ich hoffe Du bist wach,
ich hatte heut ´nen Unfall auf Deinem Ziegeldach,
der Rudolph ist gestolpert und riß den Schornstein ein,
er trinkt doch gar zu gerne den guten Rentierwein.
Da wir uns lange kennen,
weiß ich dass Du verzeihst,
sollt´s Feuer heut nicht brennen,
Du Dir ne Jacke leihst …
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]