Zehn Kekse auf dem Teller malen
den Kinderaugen tiefen Glanz.
Ein Tannenzweig mit Strohsternstrahlen,
des Apfels Fülle, heiße Schalen,
ein Kranz mit Kerzenwachsquartett,
der heiße Ziegelstein im Bett
und Zimtaroma überall,
die Räucherpfanne schon im Stall,
das liegt Jahrzehnte schon zurück.
Heut braucht es mehr zum großen Glück.
Kommentar:Gut erkannt, aber braucht es heutzutage wirklich mehr? Wenn Kommerz gewinnt und das Gefühl verloren geht, sind wir dann nicht ärmer als früher? Wärme und Geborgenheit gehen doch dann auch verloren. Ursula
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]