Es schwebt herab ganz sanft und leis
das Flöckchen Mia auf das Eis.
Der See ist jetzt schon zugefroren,
der Schnee deckt ihn mit Glitzer zu.
Das Flöckchen Mia, windgeboren,
setzt mit den Schwestern sich im Nu.
Der Weg war lang aus Himmels Höh‘
und Mia tun die Ärmchen weh.
Es ist nun müde von der Reise
und freut sich auf das weiße Bett.
Dort kuschelt es sich ein, im Kreise
der vielen Schwestern – das ist nett!
Es träumen Flöckchen in der Nacht
in tiefer, weißer, kalter Pracht.
Und dann am Morgen: Kinderlachen!
Der Schnee lädt gleich zum Spielen ein.
Was können Kinder damit machen?
Oh, Schlittenfahren wäre fein!
Und wer macht eine Schneeballschlacht?
Wer baut den Schneemann mit Bedacht?
Ja, Lena, Simon und Sophie!
Auch Henry, Paul und der René!
Da kommt gelaufen die Marie,
sie zieht den Schlitten durch den Schnee.
Der Winter bringt die vielen Flöckchen,
wie Mia mit dem weißen Röckchen.
Geschwister hat es, ohne Zahl!
Sie bringen Eis und Kälte her.
Drum Kinder, nehmt euch Mütze, Schal
und Handschuh‘ – darum bitt‘ ich sehr!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]