Das Weihnachtsfest steht vor der Tür
Mein liebes Kind was wünscht du dir?
Ach Mutti einen kleinen Bären
Oder eine Katze, einen Hund
Dann werde ich mich nie mehr beschweren
So ein Kamerad hält fit und gesund.
Am Heiligabend wunderbar
Als alle Kerzen hell und klar
Und unter dem schönen Weihnachtsbaum
Ist ein Geschenk, man glaubt es kaum
Das Schleifchen um den Hals ganz rot
Ist es vorbei jetzt mit der Not?
Ein kleiner Hund hat jetzt ein Zuhaus
Und freut sich mit dem Kinde
Doch bald schon geht die Freude weg
Des Kindes Wunsch verweht im Winde.
Verantwortung heißt nun das Tier
Davon will man nichts wissen
Es ist nun bei uns allen hier
Ist nicht nur da zum küssen.
Es muss auch mal zum Gassi gehen
Bleibt nicht so einfach sitzen
Mein Kind das musst du doch versteh´n
Du bringst mich echt ans schwitzen.
Okay mein Kindlein, weine nicht
Du bist zu klein für dieses Wesen
Ich bring es einfach wieder weg
Eine Adresse habe ich gelesen.
Es macht doch nichts, der kleine Hund
Der kennt noch nicht das Leben
Der heult sich zwar das Herzchen wund
Na ja, so ist es eben.
Alle die für ihre Lieben
Lebende Geschenke jetzt planen
Denkt erst mal darüber nach
Das Leid lässt sich nur ahnen.
Ich schrieb jetzt nieder diesen Vers
Weil ich schon wieder hörte
So ähnliche Geschicht wie hier
Und mich dieses wirklich störte.
Keine Herzen brechen wollen wir
Lasst als erstes erst Vernunfte walten
Willst du aber behüten das Tier
dann wird es ewig danken dir.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.